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Nicht jeder hat sie, aber häufig machen sie Probleme: die Weisheitszähne. Doch wann ist eine schonende Weisheitszahnentfernung notwendig? Und wie läuft der Eingriff ab? Im Folgenden erhalten Sie alle Informationen, die Sie benötigen.
Haben Sie Beschwerden mit den Weisheitszähnen? Gerne beraten wir Sie umfassend in unserer Praxis. Dabei gehen wir individuell auf Ihre Anliegen ein. Sie können jederzeit per Mail oder telefonisch einen unverbindlichen Termin vereinbaren.
Sind Sie Angstpatient oder besonders sensitiv? Wir besprechen gemeinsam Wege und Möglichkeiten, die Behandlung schonend und schmerzfrei durchzuführen.
Je nach Anforderung oder Patientenwunsch, bieten wir Ihnen Möglichkeit, die Weisheitszahnentfernung in leichter Sedierung unter Lachgasinhalation oder in tiefer Narkose durchzuführen. Für die Lachgassedierung stehen uns die modernsten Geräte zur Verfügung, bei der tiefen Narkose arbeiten wir mit einem erfahrenen Anästhesisten-Team zusammen.
Im Alter zwischen 18 und 25 Jahren brechen die letzten bleibenden Zähne in die Mundhöhle durch. Dabei handelt es sich um die Weisheitszähne – auch „8er“ genannt. Sie sind ein Relikt aus einer Zeit, in der Menschen häufig harte Kost mit den Backenzähnen zermahlen mussten. Heutzutage können wir die Nahrung vielfältig verarbeiten, sodass sie weicher und einfacher zu kauen ist. Dementsprechend sind Kiefer und Schädel von Menschen im 21. Jahrhundert kleiner als früher.
Die Weisheitszähne haben daher häufig nicht mehr genug Platz, um komplikationsfrei in die Mundhöhle durchzubrechen. Oft bleiben sie sogar im Kieferknochen stecken. Eine weitere Anpassung des Körpers an die heutige Nahrung zeigt sich, indem immer mehr Menschen weniger als vier Weisheitszähne besitzen.
Wenn sich die sogenannten „8er“ ohne Beschwerden in die Mundhöhle einfügen, müssen sie nicht gezogen werden. Darüber hinaus stellt es an sich kein Problem dar, wenn diese gar nicht durchbrechen. Jedoch können die Weisheitszähne verschiedene Komplikationen hervorrufen, die eine Entfernung mit Betäubung oder unter Vollnarkose notwendig machen.
Es gibt verschiedene Gründe, die Weisheitszähne ziehen zu lassen. Diese können auch von prophylaktischer Natur sein, wenn sich Beschwerden in der Zukunft anbahnen.
Wenn der letzte Zahn nur teilweise in die Mundhöhle durchbricht, bleibt er nicht selten mit Schleimhaut bedeckt. Diese legt sich wie eine Kapuze über den Weisheitszahn. In ihr sammeln sich Nahrungsreste und Bakterien. Schmerzhafte Entzündungen namens Perikoronitis bis hin zu eitrigen Abszessen können die Folge sein. Spätestens dann oder wenn sich eine Infektion anbahnt, sollte die Entfernung des Weisheitszahns vorgenommen werden.
Wie schon beschrieben, passt der Weisheitszahn häufig nicht mehr in die Zahnreihe. Der Kiefer ist schlichtweg zu klein geworden. Ob eine Entfernung notwendig ist, muss Ihr Zahnarzt mithilfe eines Röntgenbildes abschätzen. Auch wenn Sie noch keine Beschwerden haben, können Weisheitszähne die vorderen Zähne verschieben. Dann ist eine prophylaktische Extraktion sicherlich anzuraten. Gleiches gilt, wenn die „8er“ die Substanz der zweiten großen Backenzähne beschädigen.
Die „8er“ liegen weit hinten in der Mundhöhle. Häufig brechen sie nur teilweise oder schräg durch. Es ist besonders schwierig, diese verlagerten Weisheitszähne sorgfältig zu putzen. Eine Extraktion kariöser Weisheitszähne kann Abhilfe schaffen. Speziell, wenn die Karies-Therapie aufgrund des Platzmangels nicht adäquat möglich ist. Es kann darüber hinaus passieren, dass die Weisheitszähne die Reinigung der vorderen benachbarten Backenzähne erschweren. Bevor die sogenannten „7er“ ein Loch bekommen, sollte der betreffende Weisheitszahn entfernt werden.
Entzündungen, Durchbruch bei Platzmangel sowie Karies können Schmerzen verursachen. Bei diesem Symptom hilft auf Dauer nur die Extraktion der Weisheitszähne.
Es gibt keine pauschale Aussage, ob die Weisheitszahnentfernung anzuraten ist. Jeder Fall muss individuell besprochen und geplant werden. Wenn die Weisheitszähne keine Beschwerden verursachen und den restlichen Zähnen nicht schaden, müssen sie in der Regel nicht entfernt werden.
Ein Zahnarzt muss bei jedem Patienten individuell eine Diagnostik durchführen, um eine fundierte Empfehlung bezüglich der „8er“ abgeben zu können.
Je nach Lage des Weisheitszahns und individueller anatomischer Bedingungen fällt dessen Entfernung mehr oder weniger aufwändig aus.
Bei ausgeprägter Angst vor Spritzen im Speziellen oder operative Weisheitszahnentfernung an sich kann die schonende leichte Sedierung mit Lachgas ausreichen. Bei sehr ausgeprägten Phobien oder bei weit verlagerten Weisheitszähnen kann die tiefe Narkose notwendig werden.
Ist der betroffene Zahn schon in die Mundhöhle durchgebrochen, kann der Zahnarzt oder Oralchirurg eine einfache Extraktion durchführen. Dafür erhalten Sie eine örtliche Betäubung. Sie sind bei vollem Bewusstsein, spüren jedoch keine Schmerzen. Das OP-Gebiet ist vollkommen taub. Der Behandler löst den Zahn vorsichtig aus Zahnfleisch und Knochen. Eine abschließende Naht sichert und schützt das leere Zahnfach, sodass es gut abheilen kann.
Wenn der Weisheitszahn noch unter der Mundschleimhaut liegt (retiniert ist) oder vollkommen im Kieferknochen steckt (impaktiert ist), wird die Operation aufwändiger. Wir besprechen mit Ihnen individuell, die für Sie notwendige, angemessene und geeignete Sedierungsform zur Schmerz- und Angstausschaltung.
Wichtig ist, dass Fachärzte mit Erfahrung – wie im MVZ Dr. Tabellion & Kollegen – den Eingriff sicher und schonend durchführen. Auch hier wird die Wunde nach Entfernung des Zahnes mit einer Naht geschlossen.
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